Page 10 - Demo
P. 10


                                    2FAKT 2Der Wald in Europa wird t%u00e4glich um 1500 Fu%u00dfballfelder gr%u00f6%u00dferDie Papier-, Druck- und Medienwirtschaft s%u00e4gt nicht an dem Ast, auf dem sie sitzt. Wird Holz in verantwortungsvoller Weise aus dem Wald entnommen, bleibt das %u00f6kologische Gleichgewicht erhalten. Da fortlaufend mehr aufgeforstet als abgebaut wird, werden die W%u00e4lder sogar immer gr%u00f6%u00dfer. Bei nachhaltiger Waldbewirtschaftung werden ca. drei bis vier B%u00e4ume je gef%u00e4lltem Baum angepflanzt. Europ%u00e4ische W%u00e4lder, die f%u00fcr die Herstellung von Produkten aus Holz genutzt werden, wachsen t%u00e4glich um eine Fl%u00e4che von 1500 Fu%u00dfballfeldern.Heute sind die europ%u00e4ischen W%u00e4lder um 30 Prozent gr%u00f6%u00dfer als in den 1950er-Jahren. Der mengenm%u00e4%u00dfig wichtigste Rohstoff f%u00fcr die deutsche Papierindustrie ist Altpapier. Die durchschnittliche Recyclingquote liegt bei rund 79 Prozent. Bei den n%u00f6tigen Prim%u00e4rfasern wird der Bedarf an Holz (%u00fcberwiegend Plantagen-, Durchforstungs-holz oder S%u00e4gewerksabf%u00e4lle) vorwiegend aus dem Inland gedeckt, w%u00e4hrend Zellstoff %u00fcberwiegend aus dem Ausland kommt. Dabei setzt die Papierindustrie bei ihrer Rohstoffwahl auf nachhaltige Forstwirtschaft.QuellenEurostat; Die Papierindustrie e. V., Waldund Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO)10
                                
   4   5   6   7   8   9   10   11   12   13   14